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«Fractured Spine - Widerstand durch Sichtbarkeit von Zensur in Journalismus & Kunst»

Gruppenausstellung in der Photobastei Zürich
«Fractured Spine» Gruppenausstellung: Vom 28. Oktober 2021 bis 21. November 2021. / photobastei.ch
Das Ausstellungsprojekt «Fractured Spine - Widerstand durch Sichtbarkeit von Zensur in Journalismus & Kunst» in der Photobastei Zürich handelt davon, wie Künstler:innen spezifische Formen des Widerstands im Feld der Kunst zum Ausdruck bringen.
In der neuen, vom Verein MigrArt getragenen Ausstellung in der Photobastei spürt der Kurator Nistiman Erdede künstlerischen Mitteln und Strategien von Künstler:innen nach, die sich mit menschenrechtsverletzenden Realitäten in autokratischen Regimes auseinandersetzen. Im Fokus der Ausstellung stehen dabei Beiträge zu den Konflikten auf dem Staatsgebiet der heutigen Türkei.

Anhand der präsentierten Werke wird die Thematik der Menschenrechte, des Rechts auf freie Meinungsäusserung und deren Verletzung durch staatliche Repressionen exemplarisch veranschaulicht.

Mit Beiträgen von belit sag (Ankara/TR), Gianluca Costantini (Ravenna/IT), Manuela Hitz (Chur/CH), Sally Schonfeldt (Adalaide/USA), Mediengruppe Bitnik (Zürich/CH), Zehra Dogan (Diyarbakir/TR) und anderen.

Die Ausstellung wird begleitet von einem umfangreichen Rahmenprogramm mit Fokus auf Zensur, Kunst und Journalismus. Weitere Informationen auf www.migrart.ch

Eine Gruppenausstellung mit Rahmenpgoramm des Vereins MigrArt, kuratiert von Nistiman Erdede.

Zum Kurator
Nistiman Erdede (*1979, Nord Kurdistan/Türkei)
Dekolonialer Künstler, freischaffender Radiojournalist und Texter-Konzepter. Lebt und arbeitet in Zürich. Nistiman Erdede kam 2008 als politischer Migrant nach Zürich. Davor arbeitete er als Medizinischer Laboranalytiker in der Stadtklinik von Diyarbakir. Zudem unterstützte er in Südostanatolien als Stringer (Englisch/Kurdisch/Türkisch) mehrere NGOs im Bereich der Menschenrechte. Nach einer ersten Untersuchungshaft wegen seines Engagements stand
er vor der Entscheidung, politischer Gefangener zu werden oder sein Land zu verlassen.

Nach seiner Flucht 2008 dauerte es sechs Jahre bis seinem Asylantrag entsprochen wurde und er als anerkannter Geflüchteter sein aktives Leben in der Schweiz aufnehmen konnte. Zwischen 2010 und 2014 wirkte Erdede in einem Kollektiv mit, das von Geflüchteten aufgebaut wurde; ein Zusammenschluss von Autonomer Schule Zürich (ASZ), dem Institute for Art Education der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK und weiterer Kunstinstitutionen. Noch im Status eines Asylbewerbers bewarb er sich an der ZHdK, wurde aufgenommen und studierte zwischen 2013 und 2016 im Department Kunst & Medien. Schon in dieser Zeit befragte Erdede das Verhältnis zwischen Geschichte, Erinnerung und emanzipatorischem Handeln im Kontext von unfreiwilligen Emigrationsbewegungen. Sein Verständnis dieser Arbeit ist auch das einer Erkundung der Möglichkeit, die eigenen sowie die kollektiven Erfahrungen des Freiheitsentzugs zu überwinden, sei es durch das Schreiben oder die Praxis dekolonialer Kunst.

Eröffnung
28.10.2021, 18 Uhr

Ausstellung und Rahmenprogramm
28.10. - 18.11.2021
Photobastei 2.0, Sihlquai 125, 8005 Zürich

Öffnungszeiten
Donnerstag bis Samstag 12?21 Uhr
Mittwoch & Sonntag 12?18 Uhr

Performances
14.11.2021, 19.30 Uhr
Citykirche Offener St. Jakob, Stauffacherstrasse 34, 8004 Zürich
(fest/fotografie.ch)
publiziert: Mittwoch, 13. Oktober 2021 / 16:18 Uhr , aktualisiert: Mittwoch, 13. Oktober 2021 / 16:24 Uhr

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